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Progressive Retina Athophie PRA rcd4 mutation Gene Die PRA ist eine unheilbare erblich bedingte Augenkrankheit bei der es fortschreitend zum Absterben der gesamten Netzhaut ( Retina ) kommt, so das der Hund vollkommen daran erblinden wird. Es betrifft viele Hunderassen. Es ist nicht behandel- und heilbar und für dazu das der betroffene Hund daran total erblindet. Sie wird meist
1. Autosomal und
2. Rezessiv
vererbt. 2. Ein Hund kann diese Erbinformation verdeckt in seinem Erbgut haben aber nicht daran erkranken. Haben beide Hunde, Rüde sowie Hündin ein bzw zwei mutierte Genkopien kann diese Krankheit bei einer Verpaarung bei einigen oder bei allen Nachkommen ausbrechen, siehe Verpaarungs-Tabelle. Mutationsträger- Hunde werden an dieser Krankheit nicht erkranken da sie nur eine mutierte Genkopie in sich haben und von der gesunden dominierenden Genkopie überdeckt wird. Vererbungslehre kurz verdeutlicht:
1. der Optigen A Hund („free,
normal" , gesund): der Hund hat von
Vielen Hunderassen stehen bereits konventionellen PRA- Gen-Test zu Verfügung. Seit März 2011 gibt es in England ein PRA rcd4 mutation Gentest für den Gordon-Setter. Da die Rasse Gordon-Setter nicht so weit verbreitet ist , wie z. B. die Retriver-Rassen kann man auf Trägertiere in der Zucht derzeit nicht verzichten. Der Genpool würde dadurch eingeengt und die mögliche Variabilität innerhalb der Rasse verloren gehen. Darüber hinaus könnten sich neue Gendefekte verbreiten. Merkmalsträger werden in der nächsten Zeit noch zum Einsatz kommen, um sicherzustellen, dass der Genpool der Rasse Gordon-Setter möglichst breit erhalten bleibt. Verantwortungsbewusste Züchter und sowie Vereine bieten die Möglichkeit diesen Test über England durchzuführen. Da der Test bei den Gordon-Setter hier in Deutschland in der Anfangsphase steht, müssten alle Gordon-Setter die in der Zucht sind getestet werden. Es darf mit Trägerhunden und mit freien Hunden gezüchtet werden.
Nochmals zu Verdeutlichung von Porfesser Epplen (Zitat ), … dass, wenn eine Hündin affected ist, d.h. zwei defekte Genkopien (von jeden Elternteil eine defekte Genkopie) vererbt bekommen hat und diese Hündin wiederum mit eine freien Partner (ohne PRA-Gendefekt) verpaart wird, die Nachkommen allesamt nur mit einem defekten Gen zur Welt kommen und somit ausschließlich Träger (carrier) werden. Mutationsträger-Hunde mit nur einer defekten Genkopie werden definitiv nicht an dieser PRA erkranken, da das defekte Gen von der Funktion der normalen Genkopie überdeckt (dominiert) wird..... http://www.ruhr-uni-bochum.de/mhg/MITARBEITER/ARBEITSGRUPPEN/PRA/gpra.htm |
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