Die Setterrassen, Irish-Setter, English-Setter,
Gordon-Setter, Red and White Setter und Pointer wurden in den früheren
Jahrhunderten vorwiegend zur Jagd von Rebhühnern und Wachteln eingesetzt.
Die Veranlagung am Wild vorzustehen, Führigkeit und gute Nerven zeichneten
ihn. Der Gordon –Setter stammt aus Schottland.
1820 befasste sich Herzog A. Gordon 17 Jahre mit der Züchtung des
Gordon-Setters. Er war zwar nicht der Gründer dieser Rasse aber
entwickelte sie weiter bis zu seinem Tode.
Der Kennel-Club gab ihm zu Ehren dieser Setter-Rasse seinen Namen.
Der Gordon-Setter soll angeblich auf Kreuzung vom Irish-Setter, den
englischen Bloodhound und dem Collie zu dieser robusten Setter-Rasse
entstanden sein. Er ist laut FCI eine anerkannte Jagdhundrasse, der ein
angenehmes/freundliches Wesen hat. er kann ein wunderbarer Familienhund
sein, der vor allem die Nähe seiner Mitmenschen sucht.
Durch seine Veranlagungen als Jagdhund muss seine Erziehung
konsequent sein, denn er möchte seine Umgebung mit Nase und Läufen
erkunden. Doch die Jagd ist nicht das einzige gebiet auf dem der
Gordon-Setter einer der besten ist. Als Rettungshund oder im Agility-Sport
zeigt er ebenfalls seine Qualitäten.
Er ist ein Hund der viel Bewegung benötigt Es ist ratsam auf seinen
Spaziergängen Suchspiele und das Apportieren einzubringen. Fahrrad fahren
ist ebenfalls eine große Leidenschaft von ihm. Achtung: Nicht vor 11/2
Jahren! Schon im Welpenalter sollte er mit Gleichaltrigen anderen Hunden
zusammen treffen, damit die Sozialisierung mit anderen Hunden auch im
späterem Alter ausgeprägt ist.
Heute wird der Gordon-Setter als Vollgebrauchshund bei der Jagd
eingesetzt. Er zeichnet sich vor allem durch seine Ausdauer und
Intelligenz bei der Feldjagd aus.
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